Sag mal, was machst du eigentlich, wenn jemand versucht hier einzubrechen, frage ich meinen Waechter. Naja, da gibt es verschiedene Massnahmen, sagt er, z.B. koenne er laut schreien und die Einbrecher damit vertreiben. Oh, aber jetzt stell dir vor, die sind schon hier auf dem Gelaende und greifen dich an. Er zeigt mir sein Pfefferspray und will es mir vorfuehren, zum Glueck ist die Dose leer, pffffffff. Hm, hast du Talktime auf deinem Handy? Nun, Madame, das ist nicht so einfach. Haste Talktime oder nicht? Nun,..nein, hab ich nicht. Wie willst du denn dann Hilfe rufen? Ja, das ist schwierig, da hat Madame recht. Ich gebe ihm einen Coupon mit 10 Dollar Guthaben, die er ueber Nacht verquatscht.
Am naechsten Tag treffe ich mich mit dem Chef der Sicherheitsfirma. Ich frage ihn, wie der Waechter denn Einbrecher abwehren koenne, so nur mit Pfefferspray bewaffnet, das noch dazu leer ist.
Nun, alle unsere Waechter durchlaufen ein Sicherheitstraining, in dem sie speziell auf verschiedene Situationen vorbereitet werden!
Aha, was lernen sie denn da?
Zum Beispiel laut zu schreien!
Und wenn das nichts nuetzt?
Dann koennen sie immer noch ueber die Mauer springen und wegrennen.
Meine Mauer ist 3 m hoch, mit Stacheldraht, mein Waechter klein und dick. Ich fange an, mir Sorgen um ihn zu machen.
Gott schütze deinen Wächter, dann bist auch Du geschützt.
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Oder auch – Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.
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